„Wenn wir geboren werden, weinen wir, dass wir auf diese große Bühne der Narren gekommen sind“ William Shakespeare Zitat Der Satz stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Der Ausspruch hat seinen Ursprung in England. 0 0 0 0 Schreibe den ersten Kommentar Bedeutung In dieser Zeile beklagt König Lear den menschlichen Zustand nach dem Erleben von Verrat und Wahnsinn. Der Ausspruch deutet darauf hin, dass Menschen von dem Moment ihrer Geburt an in eine Welt voller Torheit und Unvernunft eingeführt werden. Er spiegelt Lears tiefe Desillusionierung über das Leben und das Verhalten seiner Mitmenschen wider. Der Satz hat einen pessimistischen Ton und bezeichnet Lears Erkenntnis über die inhärente Absurdität und Torheit, die das menschliche Leben prägt. Allegorie Dieses Bild würde einen älteren König darstellen, der König Lear symbolisiert, um das Gewicht der Erfahrung und der Desillusionierung zu betonen. Die chaotische Bühne mit clownartigen Gestalten symbolisiert die Torheit und Unvernunft menschlicher Handlungen. Das weinende Kleinkind in Lears Armen steht für den Eintritt neuen Lebens in eine bereits vorhandene Welt des Chaos. Der kontrastierende Hintergrund mit sanften Lichtern deutet an, dass trotz der allgegenwärtigen Torheit immer ein Schimmer von Hoffnung oder Erleuchtung existiert. Dieses Bild erfasst künstlerisch die Essenz von Shakespeares Erforschung der menschlichen Natur und des Zusammenlebens von Absurdität und potenzieller Weisheit. Anwendbarkeit Dieser Satz kann Menschen dazu anregen, über ihr eigenes Leben und die irrationale Natur des menschlichen Verhaltens nachzudenken. Er erinnert daran, demütig zu bleiben und sich über die eigenen Grenzen und Schwächen bewusst zu sein. Er kann Empathie und Verständnis für andere fördern, indem er anerkennt, dass jeder Mensch fehlerhaft ist und Fehler machen kann. Zudem kann diese Perspektive dazu ermutigen, das Leben mit Humor und Geduld gegenüber den Absurditäten des menschlichen Daseins zu meistern. Auswirkung Dieser Satz hat bedeutenden Einfluss auf Literatur und Kultur gehabt. Er wird oft in Diskussionen über Existenzialismus und menschliche Torheit zitiert. Seine pessimistische Sicht auf das Leben wurde in verschiedenen philosophischen und literarischen Werken aufgegriffen und hat sich als tiefgehende Reflexion über den menschlichen Zustand etabliert. Der Satz fängt den tragikomischen Aspekt des Lebens ein, mit dem sich viele Menschen identifizieren können, und bietet somit eine zeitlose Einsicht in die menschliche Natur. Historischer Kontext "König Lear" wurde erstmals 1606 während der jakobäischen Ära in England aufgeführt. Diese Periode war von politischer Unsicherheit und gesellschaftlichem Wandel geprägt, was Shakespeare oft in seinen Werken thematisierte. Der historische Kontext dieses Satzes umfasst die Spannung zwischen der Monarchie und aufkommenden modernen Vorstellungen von Individualismus und Rationalität. Lears Abstieg in den Wahnsinn und seine Erkenntnis der menschlichen Torheit spiegeln das Chaos und die Umwälzungen dieser Zeit wider. Kritiken Eine Kritik an diesem Satz könnte seine übermäßig zynische Perspektive auf das Leben sein. Manche könnten argumentieren, dass er die positiven Aspekte der menschlichen Erfahrung wie Liebe, Wachstum und Weisheit vernachlässigt. Es wird debattiert, ob eine so nihilistische Sichtweise produktiv ist oder ob sie das Potenzial für gute und bedeutungsvolle Taten innerhalb der Menschheit untergräbt. Variationen Es gibt Variationen und Interpretationen dieses Zitats in verschiedenen Kulturen. Viele östliche Philosophien wie der Buddhismus und der Daoismus reflektieren ebenfalls über das Konzept der menschlichen Torheit und die illusionäre Natur des Lebens, obwohl sie oft eher meditative und gelassene Ansätze bieten als Lears Verzweiflung. Zurück zur Beschreibung 280 verbleibende Zeichen Kommentar senden Keine Kommentare Das leere Gefäß macht den lautesten Lärm. Plutarch Lire la suite Wenn ihr in die Keime der Zeit schauen und sagen könnt, welches Korn wachsen wird und welches nicht, dann sprecht zu mir. William Shakespeare Lire la suite Das Böse, das Menschen tun, lebt nach ihnen weiter; das Gute wird oft mit ihren Gebeinen begraben. William Shakespeare Lire la suite Ich bin jemand, der nicht weise, aber zu sehr geliebt hat. William Shakespeare Lire la suite Die Welt ist so schlecht geworden, dass selbst Zaunkönige Beute machen, wo Adler sich nicht niederzulassen wagen. William Shakespeare Lire la suite Ich werde mein Herz auf meinem Ärmel tragen, damit Krähen daran picken können. William Shakespeare Lire la suite Wie schärfer als der Zahn einer Schlange ist es, ein undankbares Kind zu haben! William Shakespeare Lire la suite Gib mir meinen Mantel, setze mir meine Krone auf; ich habe unsterbliche Sehnsüchte in mir. William Shakespeare Lire la suite Durch die Anmeldung können Sie Ihre Präferenzen speichern und Kommentare hinzufügen. Durch die Anmeldung können Sie Ihre Präferenzen speichern und Kommentare hinzufügen. Sign in with: or Sign in with your email address: Email Password Anmelden Loading... Name Bitte geben Sie Ihren Namen oder Spitznamen ein (3 bis 20 Zeichen). Email Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Password 8+ Zeichen, 1 Großbuchstabe, 1 Kleinbuchstabe, 1 Zahl, 1 Sonderzeichen @$!%*?_+ Durch Klicken auf die Schaltfläche zur Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail. Konto erstellen Neu hier? 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