O, hätte ich nur den Künsten gefolgt!

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Bedeutung
Die Phrase drückt ein tiefes Gefühl des Bedauerns aus, keine Karriere oder kein Leben in den Künsten verfolgt zu haben. Sie umfasst die menschliche Erfahrung der Reflexion und das wehmütige Gefühl des Fragens, wie anders das Leben hätte sein können, wenn man andere Entscheidungen getroffen hätte. Sie hebt auch die Anziehungskraft und den Wert der Künste hervor und impliziert, dass diese eine höhere, vielleicht erfüllendere Berufung darstellen.
Allegorie
Dieses Bild repräsentiert die Kernaussage von Shakespeares Phrase: das tief verwurzelte Bedauern, einer Leidenschaft nicht gefolgt zu sein. Die Kreuzung symbolisiert die entscheidenden Wege im Leben, während der lebendige, kunstbeladene Pfad die Anziehungskraft und Erfüllung eines Lebens darstellt, das der Kreativität und dem Ausdruck gewidmet ist. Die abgetragene Kleidung und der raue Weg repräsentieren die oft praktischen, aber mühseligen Entscheidungen, die viele treffen. Der sehnsüchtige und bedauernde Gesichtsausdruck der Person dient als kraftvolle visuelle Metapher für die Wehmut, die mit dem nicht eingeschlagenen Weg verbunden ist, und ermutigt die Betrachter, über ihre eigenen Lebensentscheidungen und Leidenschaften nachzudenken.
Anwendbarkeit
Auf persönlicher Ebene kann diese Phrase daran erinnern, dass man sich bei wichtigen Lebensentscheidungen intensiv mit seinen Leidenschaften und Interessen auseinandersetzt. Sie ermutigt Menschen, über ihre wahren Wünsche nachzudenken und die Künste oder kreative Bestrebungen nicht zugunsten konventionellerer Wege zu vernachlässigen, wenn diese wirklich ihre Seele berühren. Sie kann als sanfter Anstoß dienen, seine Träume und Leidenschaften zu verfolgen, bevor es zu spät ist, dies zu tun, ohne es zu bereuen.
Auswirkung
Diese Phrase hat zu einer breiteren Wertschätzung und Reflexion über die Rolle der Künste im menschlichen Leben beigetragen. Sie wurde in Diskussionen über Karriereentscheidungen, den Wert kreativen Ausdrucks und den zeitlosen menschlichen Konflikt zwischen pragmatischen Entscheidungen und leidenschaftlich getriebenen Bestrebungen zitiert. Sie unterstreicht die zeitlose Natur von Shakespeares Werk, menschliche Emotionen und Erfahrungen widerzuspiegeln, die über Jahrhunderte hinweg resonieren.
Historischer Kontext
"Was ihr wollt" wurde um 1601-1602 während der Renaissance geschrieben, einer Zeit, in der die Künste, einschließlich Literatur, Musik und bildende Kunst, eine bemerkenswerte Wiederbelebung erlebten. Es gab ein zunehmendes Bewusstsein für die Bedeutung der Künste bei der kulturellen und geistigen Weiterentwicklung der Gesellschaft.
Kritiken
Wie bei vielen Aussagen des Bedauerns mag man argumentieren, dass die Bedeutung persönlicher und praktischer Realitäten nicht unterschätzt werden kann. Kritiker könnten sagen, dass das Verfolgen der Künste oft unpraktisch ist und persönliche Verantwortungslosigkeit unterstreichen kann, besonders wenn es keinen stabilen Lebensunterhalt bietet. Andere mögen argumentieren, dass ein solches Bedauern eine idealisierte Sicht auf die Künste perpetuieren kann, die die harte Arbeit und möglichen Schwierigkeiten, die mit künstlerischen Karrieren verbunden sind, übersieht.
Variationen
In verschiedenen Kulturen gibt es mehrere Varianten, Bedauern darüber auszudrücken, den Künsten nicht nachgegangen zu sein. Der japanische Ausdruck "芸術を志そうとすれば" (geijutsu o kokorozaso to sureba) übersetzt sich zu "Wenn ich nur die Künste verfolgt hätte" und betont die universelle Natur dieser Art der Reflexion.
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