Die Hölle ist leer, und alle Teufel sind hier

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Bedeutung
Der Satz "Die Hölle ist leer, und alle Teufel sind hier" kann metaphorisch betrachtet werden, um eine Situation zu betonen, in der Chaos, Konflikte oder das Böse allgegenwärtig scheinen. In "Der Sturm" verwendet Ariel diesen Ausdruck, um die dramatische Ankunft der Protagonisten des Stücks zu unterstreichen, die metaphorisch als 'Teufel' dargestellt werden, nachdem sie einen durch magische Intervention verursachten Schiffbruch überlebten. Es spiegelt die Enthüllung menschlicher Laster wider, die oft nur bösartigen übernatürlichen Wesen zugeschrieben werden, und kommentiert damit die inhärente Natur des Menschen zur Korruption oder zum moralischen Verfall.
Allegorie
Das allegorische Bild zeigt eine verlassene Landschaft unter einem tumultartigen Himmel, was die Leere einer sprichwörtlichen Hölle darstellt. Die Anwesenheit von menschlichen Figuren, die verschiedene Formen von Konflikten darstellen, symbolisiert die Idee, dass die wahre Unruhe oder 'Teufel' unter uns weilen, in unseren Handlungen und Interaktionen. Objekte, die mit der Hölle verbunden sind, die ungenutzt bleiben, verstärken die Vorstellung, dass das Böse, das traditionell externalen Kräften zugeschrieben wird, eigentlich eine menschliche Manifestation ist, was auf die Shakespearesche Erkenntnis reflektiert, dass oft die bedeutendsten Konflikte und Übel diejenigen sind, die wir uns selbst und anderen zufügen.
Anwendbarkeit
Dieses Sprichwort kann als philosophische Mahnung dienen, wachsam gegenüber den moralischen Qualitäten von uns selbst und den Menschen um uns herum zu sein. Es legt nahe, dass oft das schlimmste Chaos und die Bosheit in unserer Welt von menschlichen Handlungen herrühren, nicht von externen dämonischen Quellen. Dies kann zur persönlichen Reflexion und Verantwortung anregen und eine Betrachtung der Konsequenzen unserer Handlungen für andere fördern, was zu einem empathischeren und ethischeren Ansatz in unseren täglichen Interaktionen führt.
Auswirkung
Als Teil eines der am meisten gefeierten Werke Shakespeares hat dieser Satz einen bedeutenden kulturellen Einfluss gehabt und durch die Jahrhunderte hindurch als prägnanter Ausdruck der Manifestation von Bösem oder Unruhe innerhalb der menschlichen Gesellschaft selbst widergehallt. Er wird oft in Diskussionen oder literarischen Erkundungen über die menschliche Natur, Moral und die metaphysischen Konzeptionen von Gut und Böse zitiert.
Historischer Kontext
Das Zitat stammt aus "Der Sturm", von dem angenommen wird, dass er in den Jahren 1610-1611 geschrieben wurde, was in die späte Schaffensperiode Shakespeares fällt. Diese Periode war bedeutend für die Produktion einiger seiner anspruchsvollsten Theaterstücke, die häufig Themen wie Versöhnung und Vergebung erkundeten.
Kritiken
Obwohl der Satz im Allgemeinen auf Faszination und Reflexion stößt, kann sein düsterer Ton und die Suggestion, dass Menschen mit Teufeln vergleichbar sind, als zynisch oder übermäßig pessimistisch über die menschliche Natur angesehen werden. Manche könnten argumentieren, dass er das Potenzial für Güte und Erlösung in den Menschen übersehen kann.
Variationen
Dieser Ausdruck wird ähnlich in verschiedenen Kulturen dargestellt und betont typischerweise die Idee, dass die Quelle des Bösen oder der Störung nicht in mythischen oder externen Wesen, sondern in den Menschen selbst liegt.
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  • {Vor allem dies: Sei dir selbst treu, und daraus folgt, wie die Nacht auf den Tag, dass du keinem Menschen gegenüber unaufrichtig sein kannst.}

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